Mehr Mobilität mit den Rollatoren von mediteam
Gehschwierigkeiten sind nun keine Ausrede mehr Freizeitaktivitäten nicht wahrnehmen zu können.
Moderne Rollatoren können Senioren, Gehbehinderte sowie Menschen mit zeitweiser Instabilität auf den Beinen unterstützen.
Damit sind Ihnen die Wege zu Aktivitäten wie Einkaufen oder mit Freunden Essen gehen ein Leichtes.
Was ist eigentlich ein Rollator?
Ein Rollator ist ein Fortbewegungsmittel, welches aus vier Rädern sowie einem lenkbaren Gestell besteht. Es ermöglicht körperlich schwächeren Menschen die Fortbewegung ohne Hilfe von anderen und verringert somit auch die Sturzgefahr.
Bereits seit 30 Jahren werden Rollatoren in Deutschland genutzt, wobei es diese bereits viel länger gibt.
Die Form des Rollators wie wir ihn kennen, wurde von der Schwedin Aina Wifalk bereits 1978 in Västerås entwickelt. Nachdem sie im Alter von 21 Jahren an Kinderlähmung erkrankte, war es ihr nicht mehr möglich ihre Ausbildung zur Krankenschwester fortzusetzen. Nachdem sie 20 Jahre mit Gehstöcken laufen musste, nahmen ihre gesundheitlichen Beschwerden zu, was sie dazu veranlasste nach einer Alternative zu suchen. So entstanden die ersten Prototypen des Rollators.
Wann wird ein Rollator notwendig?
Bei vorübergehenden oder anhaltenden Gehschwierigkeiten, einer körperlichen Schwäche oder Problemen mit dem Gleichgewichtssinn ist es ratsam die Nutzung eines Rollators in Betracht zu ziehen, um dem Sturzrisiko, vor allem bei längeren Strecken, entgegenzuwirken.
Vor allem ältere Menschen, deren Bewegungsapparat geschädigt ist oder die unter anderen neurologischen Erkrankungen wie bspw. Multipler Sklerose oder den Folgen eines leichten Schlaganfalls, sowie Problemen mit dem Herz-Kreislaufsystem und Schwindel sowie Kurzatmigkeit leiden, profitieren von einer Unterstützung durch eine solche Gehhilfe.
Rollator vs. Gehhilfe – für was sollte man sich entscheiden?
Während man Gehstöcke oder Krücken immer wieder anheben muss um eine reibungslose Fortbewegung zu ermöglichen, ist das bei Rollatoren lediglich beim Überqueren von Bordsteinkanten notwendig. Somit bietet dieses Hilfsmittel mehr Stabilität wobei sich ein Rollator nicht zum Treppensteigen eignet.
Ein weiterer Vorteil eines Rollators ist jedoch die Sitzfläche, welche für kurze Ruhepausen genutzt werden kann. Außerdem können Einkäufe oder andere Gepäckstücke darauf abgelegt bzw. in den integrierten Korb gelegt werden. Obwohl es inzwischen auch Mischformen aus Rollatoren und Rollstühlen gibt, welche sich leicht anpassen lassen, haben Rollatoren nach wie vor den Zweck der Gehhilfe.
Individuelle Rollatoren – leicht, faltbar oder doch elektrisch? – Entscheiden Sie selbst!
Zunächst sollten Sie wissen, dass sowohl Form als auch Ausstattung eines Rollators von den individuellen Bedürfnissen des Kunden abhängig sind. Körpergröße sowie Gewicht müssen hierbei vor allem betrachtet werden, um die richtige Gehhilfe auszusuchen.
Auch die Anforderungen müssen hierbei geklärt sein. Soll der Rollator für den häuslichen Gebrauch geeignet sein oder soll das Modell auch außen einsetzbar sein? Danach richten sich dann Verarbeitung sowie Belastbarkeit der einzelnen Modelle.
Beim Großteil der Rollatoren besteht das Gestell aus Stahl, Aluminium oder Carbon.
Im Schnitt beträgt die minimale Breite eines Rollators ca. 57 cm bei einem Gewicht von 10-14kg. Sehr beliebt sind daher vor allem sogenannte Leichtgewicht-Rollatoren, die mit ihren sechs Kilogramm um einiges leichter in der Handhabung sind. Natürlich kommt es beim Gewicht auch auf das verarbeitete Material an. So sind Rollatoren mit Stahlgestell um einiges schwerer als andere aus Aluminium. Demnach richtet sich natürlich auch die Stabilität.
Lassen Sie sich gerne bei mediteam nach Ihren individuellen Bedürfnissen beraten.
Wichtige Hinweise für Rollatoren zum häuslichen Gebrauch:
- Material kann auch aus Holz sein
• Geeignete Maße, um problemlos durch Zimmertüren zu gelangen
• ggf. faltbar für den leichteren Transport im Auto
Entdecken Sie die Rollatoren von Saljol
Die funktionalen Rollatoren von Saljol erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Carbon Rollatoren bieten höchste Stabilität, Materialqualität und Sicherheit. Diese Rollatoren kombinieren alle Vorzüge eines Leichtgewicht-Rollators und sind daher auch ausgezeichnet zum Transport geeignet. Gerne können Sie sich hierzu bei uns beraten lassen.
Diverses Zubehör für Rollatoren
Für die meisten Rollatoren ist diverses Zubehör erhältlich:
• Körbe
• Taschen
• Tabletts
• Klingeln
• Beleuchtung
• Rollatorschirme
• Diverse Halterungen für Regenschirme oder Gehstöcke
• Rückengurte
• Ersatzräder
Kosten eines Rollators vs. Kosten einer Gehhilfe
Sofern die Gehhilfe als Hilfsmittel aufgrund medizinischer Notwendigkeit benötigt wird, kann diese ärztlich verordnet werden. Erfolgt die schriftliche Bewilligung der Kranken- bzw. Pflegekasse werden die anteiligen Kosten für den Rollator übernommen. Im Fall eines höherwertigen Rollators ist noch eine private Aufzahlung zu leisten. Natürlich ist auch es möglich, einen Rollator ohne ärztliche Verordnung zu beziehen.
Wie funktioniert der richtige Umgang mit Rollatoren?
Um Stolperfallen zu erkennen und diese zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie man mit dem Hilfsmittel umgehen sollte.
Zunächst ist die richtige Körperhaltung entscheidend. Gehen Sie aufrecht und im Rollator statt dahinter. Sie müssen darauf achten, dass die Griffe auf die richtige Höhe eingestellt sind. Stehen Sie im Rollator mit herabhängenden Armen, sollten die Griffe etwa auf Höhe der Handgelenke sein.
Rollatoren dienen vor allem dem Zweck sich abstützen. Dennoch sollten Sie sich beim Aufstehen nicht am Rollator hochziehen. Stattdessen drücken Sie sich mit beiden Händen von ihren Stuhllehnen ab. Erst wenn Sie auf beiden Füßen stehen greifen Sie den Rollator erst mit einer, dann mit der anderen Hand.
Wenn Sie auf dem Rollator sitzen möchten, vergewissern Sie sich, dass die Bremsen festgestellt sind.
Auch beim Überwinden von Hindernissen, wie beispielsweise Bordsteinkanten oder Türschwellen sollten Sie den richtigen Umgang mit Ihrem Rollator kennen.
Heben Sie den Rollator an den Vorderrädern beziehungsweise dem Sitzbrett an, wenn Sie einen Gehweg überqueren möchten. Sollten Sie schräg an die Bordsteinkante heranfahren, so heben Sie erst die Seite, die näher am Hindernis ist und anschließend die andere Seite. Vergessen Sie nicht sich stets mit einer Hand am Griff festzuhalten. Gerade bei Höhenunterschieden ist es wichtig darauf zu achten, dass das Hilfsmittel nicht kippt, um Stürze zu vermeiden.
Um Näheres zum richtigen Umgang mit Ihrem Hilfsmittel zu erfahren, sollten Sie Rollatoren in der Praxis testen. Kommen Sie hierzu gerne in unserem Fachhandel vorbei und lassen Sie sich beraten.
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